Gute acht Monate ist es her, dass ich auf meinem Blog den letzten Beitrag veröffentlicht habe. Der Trouble in diesem Jahr lässt sich kaum in Worte fassen und verlängerte auch meine Blogpause enorm. Daher nehme ich Euch heute mit auf einen bunten Rückblick auf private Ereignisse, Erfolge beim Investieren und einen kleinen Ausblick auf 2023.
Schneller als man gucken kann, ist bereits das erste Quartal abgeschlossen. Beruflich stecke ich aktuell bis über beide Ohren in dem Abschluss des aktuellen Projekts. Deshalb gab es letzten Monat auch nur einen Beitrag. Ob ich diesen Monat mehrere veröffentlichen werde, kann ich noch nicht sagen. Aber genau solche Situationen zeigen, ob das eigene Depot zu einem passt. Denn ich habe im letzten Monat eigentlich gar nicht nachgesehen was passiert und stelle erst mit dem Verfassen dieses Beitrags fest, wie meine Depotentwicklung war.
Mit Februar endete nicht nur ein weiterer Börsenmonat, sondern auch Jahrzehnte, in den Europa mehr oder weniger vom Krieg verschont blieb. In Anbetracht der aktuellen Situationen erscheint es mir schon fast unangebracht meine Depotentwicklung mit den gängigen Börsen zu vergleichen. Auf der anderen Seite sehe ich Finanzblogger auch ein wenig in der Pflicht, unerfahrene Anleger an die Hand zu nehmen und durch diese Situation zu führen. Ich werde daher den Beitrag etwas kürzer als sonst halten, aber auf alle wesentlichen Punkte eingehen.
Durch Inflationsängste, Zinssorgen und dem Angriffskrieg Russlands ist es seit Jahresbeginn ziemlich unruhig an den Börsen geworden. In diesem Beitrag will ich deshalb nochmal auf verschiedene Teilaspekte einer soliden Geldanlage hinweisen. Das ständige Auffrischen sorgt aus meiner Sicht dafür, nicht in Hektik zu verfallen und vermeidet Fehler. Dabei gehe ich in diesen Beitrag auf die Punkte: Aktuelle Situation, Cash-Reserve, Watchlist und “Was mache ich?” ein.
Das Jahr 2022 ist für mich und mein passives Einkommen durchaus holprig gestartet. Es kamen direkt zum Jahresstart einige Ausgaben auf mich zu. Des Weiteren haben sich einige meiner Einnahmequellen reduziert. Manches davon war bereits eingeplant, Anderes kam allerdings überraschend.
Trotzdem blieb am Ende ein ordentlicher Überschuss und ich wurde nicht gezwungen, Geld von meinen Rücklagen zu verwenden.
Schneller als man gucken kann, ist schon der erste Monat im Jahr 2022 vorbei. Sowohl an den Börsen als auch in meiner Depotentwicklung ging es recht stürmisch zu. Meine hohe Quote an Energieaktien konnte allerdings für ein positives Ergebnis sorgen. Auch die ersten Dividendenerhöhungen für mein Depot wurden bereits verkündet.
Seit nun mehr als einem Jahr befindet sich auf dem Dach meiner Eltern eine PV-Anlage. In diesem Beitrag gehe ich darauf ein, was mir bisher gut gefallen hat, welche Probleme es gab und wie meine bisherige Rendite aussieht.
Als das Jahr vorbei war, konnte ich diese unglaubliche Zahl selber kaum fassen. Im Jahr 2021 konnte ich 19.648,97 € an passiven Einnahmen verzeichnen. Dass mein passives Einkommen so stark gestiegen ist, lag letztes Jahr vor allem daran, dass ich keine unerwarteten Kosten hatte. Auch meine Dividenden und Optionseinnahmen entwickelten sich sehr gut. Zum Abschluss kam mit meiner PV-Anlage noch eine völlig neue Einnahmequelle hinzu.
Eine Frage möchte ich schon beantworten, bevor sie gestellt wird. Meine Einnahmen sind brutto, meine Steuererklärung habe ich in der Regel nie vor August fertiggestellt. Dies liegt vor allem an den fehlenden Abrechnungen für meine Wohnungen. Meine Dividendeneinnahmen sind natürlich netto. Diese wurden vom Broker versteuert.
So – genug des Vorworts! Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Das Jahr 2021 ist bekanntlich vorbei und ich möchte den Moment nutzen um auf die Dividendeneinnahmen des Jahres 2021 zurückzublicken. Begonnen hat das Jahr für mich mit großem Optimismus, da ich mit vielen hohen Dividendensteigerungen rechnete. “Leider” kamen zusammen mit diesen auch entsprechende Kurssteigerungen, weshalb ich nicht so viel Geld investieren konnte wie ich gerne wollte. Daher musste ich in der Mitte des Jahres mein Dividendenziel streichen. Trotzdem bin ich mit dem Endergebnis sehr zufrieden und möchte es an dieser Stelle präsentieren.
Durch die Feiertage und meinen Resturlaub zieht der Dezember immer schneller an mir vorbei als viele andere Monate. Daher steht nun der obligatorische Jahresrückblick an. Bei diesem gucke ich auf meine Depotentwicklung 2021 und werfe auch einen Blick zurück auf das Jahr 2020. Nur wenn man Jahre zusammenfasst, wird man feststellen, ob die eigene Strategie funktioniert. Oder anders ausgedrückt: was bringt mir ein überragendes Jahr, wenn die anderen Jahre so schlecht sind, dass ich im Schnitt immer noch schlecht abschneide.