Gold oder Goldaktien – Was ist besser?

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Aus den aktuellen Finanznachrichten ist das Thema “Gold” kaum noch wegzudenken. Besonders nachdem Gold erstmals in der Geschichte mehr als 2.000 $ je Unze gekostet hat, kann sich das Edelmetall vor Empfehlungen kaum retten. Zuletzt kaufte sogar die Investmentlegende Warren Buffet Goldaktien. Ich möchte daher in diesem Beitrag einmal darauf eingehen, ob man lieber in Gold oder Goldaktien investieren sollte. Dabei werde ich die unterschiedlichen Vor- und Nachteile aufzeigen. Auch werden wir einen kleinen Ausflug dahin machen, ab welchem Vermögen sich ein Investment in Gold oder Goldaktien lohnt. Als letztes gehe ich darauf ein, ob ich das Edelmetall aktuell für kaufenswert halte. Ich nähere mich dem Vergleich in fünf Kategorien und ziehe zu jeder ein eigenes Fazit.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!

Warum sollte man überhaupt in Gold oder Goldaktien investieren?

Unter den vielen Menschen, die weltweit ihr Geld am Kapitalmarkt investieren, gibt es eine nicht unbedeutende Menge an Personen, die eine Anlage in das Edelmetall grundsätzlich ausschließt. Der gängigsten Grund dafür ist, dass das Edelmetall während der Haltedauer keine Rendite abwirft. Gemeint sind damit Ausschüttungen wie Dividenden oder Zinsen. Daher stellt sich zumindest teilweise zurecht die Frage: “Warum sollte man überhaupt in Gold oder Goldaktien investieren?”

Gold oder Goldaktie
Goldpreisentwicklung seit 1973. Quelle: Goldpreis.de

Gold dient als älteste Anlageklasse seit jeher als Krisenwährung. Gut verdeutlichen lässt sich dies an der abgebildeten Wertentwicklung in Dollar. Der Zeitraum 1978- 1984 ist auch als “Zeiten der Krise und Überforderung” bekannt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich der Goldpreis verdreifachte. Auch die Finanz- und Eurokrise lässt sich sofort erkennen. Der letzte steile Anstieg mit einem noch offenen Ende ist der aktuelle Coronacrash. In diesen Zeiten sorgte Gold bei vielen Anlegern für Stabilität im Depot.

Gold oder Goldaktien?

Vorweg kann ich schon einmal sagen, dass es aus meiner Sicht kein richtig oder falsch gibt. Der Grund, weshalb man in das Edelmetall investiert, ist hier ausschlaggebend.

Ich werde daher die Frage “Gold oder Goldaktien?” aus folgenden Blickwinkeln betrachten:

  • Ab welcher Summe macht ein Investment in Gold Sinn?
  • Liquidität, Steuer und Wertsteigerung
  • Transport und Lagerung
  • Transparenz gegenüber dem Staat
  • Inflationsschutz

Da Gold ein Kriseninvestment ist, werde ich bei der Analyse der Frage jeweils düstere Gedankengänge mit einbeziehen. Das heißt nicht, dass ich diese Ereignisse erwarte. Allerdings sind sie aus meiner Sicht relevant um die Frage sauber zu beantworten.

Ab welcher Summe macht ein Investment in Gold Sinn?

Meiner Meinung nach macht ein Investment in Gold erst dann Sinn, wenn es auch etwas Nennenswertes zum Absichern gibt. Dies ist für mich dann der Fall, wenn ich entweder mit einer hohen Sparrate beginne mein Depot aufzubauen oder bereits ein Depot von über 25.000 € besitze.

Ab welcher Summe lohnt es sich, in Goldaktien investieren?

Durch ein immer größeres Angebot an Dumping-Brokern, sind die Ordergebühren in den letzten Jahren ins Bodenlose gefallen. Bereits mit einer monatlichen Sparrate von 25 €, lässt es sich über Aktiensparpläne bequem in Goldaktien investieren. Die bekannteste Goldaktie dürfte Barrick Gold sein. Sie ist bereits bei vielen Brokern sparplanfähig.

Aber auch ohne regelmäßigen Sparplan kann man, dank der günstigen Orderkosten, durch Einzelkäufe bereits ab kleinen Summen erfolgreich investieren.

Ab welcher Summe lohnt es sich, in physisches Gold zu investieren?

Anders als der Aktienkauf läuft der Goldkauf nur zu einem sehr kleinen Teil digital ab. Zum einen muss Euer Goldhändler erst einmal selbst das benötigte Gold ankaufen. Auch der Transport und die Kosten für die Lagerung beim Händler fließen mit in den Preis ein. Der wichtigste Unterschied in dieser Kategorie ist aber: Gold wird im Ankauf günstiger je mehr du kaufst. Damit meine ich die Größe des Barrens und nicht nicht die Anzahl.

Goldpreisvergleich
Goldpreisvergleich: 1 Gramm, 10 Gramm und 50 Gramm. Quelle: degussa-goldhandel.de

Zum besseren Verständnis habe ich drei unterschiedliche Barrengrößen in den Warenkorb bei Degussa gelegt. Ziel ist es, insgesamt 50 Gramm Gold zu erwerben.

1 Gramm kosten dort aktuell 65,20 € – ich müsste hier also 3.260 € zum Erreichen des Ziels ausgeben. 10 Gramm kosten 572 € – zum Erreichen des Ziels müsste ich 2.860 € ausgeben. 50 Gramm kosten 2.752 €, womit ich das Ziel direkt erreicht hätte.

Wer mangels Kapital nur in 1-Gramm-Barren investieren kann, zahlt also einen immensen Aufpreis. In diesem Beispiel wären es 508 € oder 18,45 % mehr. Beim 10-Gramm-Barren nimmt der Kostennachteil schon deutlich ab und liegt nur noch bei 108 € oder 3,92 %.

Erstes Zwischenfazit

Wenn man sich zwischen Gold und Goldaktien entscheiden muss, wird schnell deutlich, dass Gold gerade in kleineren Stückelungen einen erheblichen Kostennachteil hat. Es gibt sogar noch größere Barren als in meinem Beispiel, wodurch der Ankaufspreis noch weiter sinkt. Daher geht die erste Runde ganz klar an die Goldaktien.

Liquidität, Steuer und Wertsteigerung

Um diese Kategorie besser greifbar zu machen, werde ich die Themen in einzelne Unterschriften zerlegen.

Liquidität von Goldaktien

Der grundsätzliche Vorteil bei Aktien ist, dass Ihr zum Verkaufen nicht einmal das Haus verlassen müsst. Gerade in Aktiennischen, z.B. Rohstoffaktien, gibt sehr viele kleine Unternehmen, welche an der Börse kaum gehandelt werden. Dadurch muss man bei einem dringenden Verkauf schon einmal einen höheren Spread in Kauf nehmen. Je nachdem wie exotisch der ausgewählte Wert ist, können beim Verkauf noch erhebliche Orderkosten dazukommen, da man an einer Auslandsbörse handeln muss. Bei den großen Goldunternehmen wie z.B. Barrick Gold, hat man diese Probleme in der Regel nicht.

Versteuerung von Goldaktien

Diesen Punkt kann man recht kurz halten. Sowohl die Kursgewinne als auch die Dividenden aus Goldaktien müssen wie bei jeder anderen Aktie versteuert werden.

Wertsteigerung von Goldaktien

Goldaktien stellen oftmals eine Art Hebelwette auf den normalen Goldpreis dar. Die Unternehmen haben feste Breakeven-Points, ab denen sie profitabel arbeiten. Überschreitet der Goldpreis diesen Wert, sprudeln die Gewinne und der Aktienkurs steigt massiv an. Je stärker der Goldpreis den Breakeven übertrifft, umso stärker ist dieser Anstieg.

Barrick Gold 2020
Barrick Gold Kursentwicklung 2020. Quelle: Finanzen.net

Die Coronakrise ließ viele Anleger in das gelbe Edelmetall flüchten. Der daraus resultierende Anstieg des Goldpreises führte in den letzten 12 Monaten zu einer Verteuerung um 33 %. Bei Barrick Gold führte es durch die ausgeführten Gründe sogar zu einem Anstieg von 58 %, plus 1 % Dividende.

Aber nicht nur der Kursanstieg kann bei Unternehmen überproportional verlaufen – auch der Kurseinbruch kann enorm sein. Im schlimmsten Fall sind auch Goldaktien vor einer Insolvenz nicht geschützt.

Liquidität von Gold

Da Gold sogar in manchen Ländern noch als Zahlungsmittel fungiert, ist die Liquidität von Gold oftmals besser als man zuerst denken mag. Die meisten Banken bieten ihren Kunden an, Gold zurückzukaufen. Hierbei erhält man oft einen schlechteren Kurs als an der Börse, da Transport und Sicherheit über den Kurs auf den Kunden umgeschlagen werden. Gerade bei größeren Mengen kann ein Vergleich einige Hundert Euro sparen.

Versteuerung von Gold

Nun sind wir bei einem der Punkte angekommen, warum ich Gold so schätze. Denn wenn man das Edelmetall länger als ein Jahr hält, ist der Gewinn steuerfrei. Gerade bei größeren Anlagesumme kann dieser enorme Vorteil viel Geld sparen.

Wertsteigerung von Gold

Physischem Gold wird gerade von großen Investoren nachgesagt, dass es ein schlechtes Investment sei, da es keinen Mehrwert erschaffen kann. In der Tat wirft Gold nie eine Dividende ab und man ist alleine von der Wertentwicklung abhängig. Aber eben diese Wertentwicklung ist einer der weiteren großen Pluspunkte von Gold. Denn Gold ist bereits seit über 2.000 Jahren für die Menschheit ein Wertspeicher/Zahlungsmittel. Während Goldaktien pleite gehen können, bin ich mir bei physischem Gold zu 99,9 % sicher, dass dieses immer einen gewissen Wert haben wird.

Zweites Zwischenfazit

Obwohl man beim Goldhandeln eine schlechtere Liquidität als bei Goldaktien hat, geht diese Runde doch an das reine Gold. Gerade der Werterhalt und der enorme Steuervorteil können hier punkten.

Transport und Lagerung von Gold und Goldaktien

Diese Überschrift kann im ersten Moment gerade in Bezug auf Aktien komisch wirken, hat aber aus meiner Sicht eine wesentliche Bedeutung. Da wir hier Gedanken über ein Investment sammeln, welches mich in einer Krise schützen soll, muss ich mir auch über einen Transport Gedanken machen. Es kann gut sein, dass die nächste Krise nur Deutschland oder Mitteleuropa betrifft und ich diese Gegend verlassen möchte. Wer an die Eurokrise zurückdenkt, wird feststellen, dass hier einige Länder, z.B. Griechenland, Zypern und Portugal, besonders betroffen waren.

Im Fall einer wirtschaftsgefährdenden Krise ist es aus meiner Sicht blauäugig zu denken, dass ein Depotübertrag in die Schweiz oder ein anderes Land möglich wäre. In der Eurokrise wurden Guthaben und Depots in den genannten Ländern mehr oder weniger eingefroren. Die Ausgabe von Bargeld war in dieser Zeit nur sehr begrenzt möglich. In Zypern gab es am Ende sogar eine Enteignung als Guthaben, die von wohlhabenden Bürgern abgebucht und gegen wertlose Aktien getauscht wurde. Des Weiteren kann der Staat innerhalb von wenigen Sekunden den Depotwert Eures Depot herausfinden, wenn es in Deutschland liegt. Um diesen Zugriff zu umgehen, müsstet Ihr Euer Depot im Ausland führen und zusätzlich das Glück haben, dass das gewählte Land nicht selber in der Krise steckt oder Deutschland die Informationen nicht weiterleitet.

Gold hingegen könnt Ihr bis zu einer bestimmten Höhe anonym kaufen. Des Weiteren ist es Euch überlassen, ob Ihr es im Schließfach lagert oder im Garten vergrabt. Überspitzt gesagt könntet Ihr es sogar im Ausland lagern ohne dass das Ausland davon wüsste. Natürlich gib es aber Höchstwerte, die man nicht übersteigen darf, wenn man eine Grenze überquert…

Drittes Zwischenfazit

Gerade in Krisensituationen ist der Neid der Gesellschaft am größten. Dies führt oft zu dummen Reaktionen der Politik. Gold bietet dabei einen besonderen Schutz, zumindest einen angebrachten Teil seines Vermögens verdeckt zu lagern und zu transportieren. Daher geht auch hier der Punkt an physisches Gold.

Transparenz gegenüber dem Staat

Dieser Punkt wurde im wesentlichen im letzten Teil bereits beantwortet, allerdings möchte ich hier noch einmal auf den genauen Schwellenwert eingehen.

Die Änderung der 4. EU-Geldwäscherichtlinie ist beschlossen. Sogenannte Tafelgeschäfte mit Edelmetallen werden in diesem Zuge weiter eingeschränkt. Ab dem 01.01.2020 dürfen Gold, Silber und andere Edelmetalle bei Barzahlung nur noch bis zu einer Höchstgrenze von 2.000 Euro anonym gekauft werden.

Um hier noch einen Blick über den Tellerrand zu meinem liebsten Nachbarland, der Schweiz, zu werfen, möchte ich erwähnen, dass es dort andere Grenzen gibt.

Es gibt in der Schweiz keinerlei Beschränkungen für privaten Goldbesitz, der Erwerb kann bis zu einem Wert von CHF 25’000 Franken auch anonym erfolgen. Es gibt keine Behinderungen bei Im- oder Export des Edelmetalls und eine Besteuerung von Edelmetallanlagen findet praktisch nicht statt.

Bei Aktien ist dies deutlich einfacher. Da Aktien mittlerweile bei wenigen Lagerstellen verwahrt werden kann, ist es für den Staat ein leichtes herauszufinden, wie hoch Eure Depotwerte sind. Durch den weltenweiten Kampf gegen Steuerhinterziehung arbeiten mittlerweile so viel Staaten zusammen, dass auch ein Verstecken im Ausland nur schwer möglich ist.

Viertes Zwischenfazit

Hier unterscheidet sich aus meiner Sicht nichts wesentlich zu dem Zwischenfazit Nummer 3. Dadurch geht auch hier der Punkt an das physische Gold.

Inflationsschutz von Gold und Goldaktien

Dass Gold nach über 2.000 Jahren überhaupt noch als Wertspeicher funktioniert, zeigt bereits mehr als deutlich, dass hier ein Inflationsschutz gegeben ist. Angeblich wurden in der gesamten Menschheitsgeschichte nur 155.000 Tonnen Gold geschürft. Würde man diese Menge in einen Würfel einschmelzen käme dieser gerade einmal auf eine Kantenlänge von 20 Meter.

Aber auch Goldaktien profitieren erheblich von der Inflation. Zum einen besitzen diese Unternehmen Schürf- und Abbaurechte über ganze Regionen. Dadurch werden auch noch nicht erschlossene Bodenschätze mehr wert. Des Weiteren nehmen diese Unternehmen teilweise erhebliche Schulden auf, um den Rohstoffabbau zu finanzieren. Diese Schulden verlieren im Rahmen der Inflation ebenfalls an Wert. Zwar sollte man auf Entschuldung durch Inflation nicht spekulieren – sie ist aber ein netter Nebeneffekt.

Fünftes Zwischenfazit

Da Goldaktien aus meiner Sicht gleich doppelt von einer Inflation profitieren, geht in diesem Fall der Punkt an die Goldaktien.

Abschließendes Fazit

Sind nun Gold oder Goldaktien das bessere Investment um auf eine Krise vorbereitet zu sein? Aus meiner Sicht hat hier ganz klar das Gold gewonnen. Gerade bei den wichtigen Punkten “Transparenz, Lagerung und Versteuerung” gewinnt das Gold. Im Fall einer Krise sollte es der Staat so schwer wie möglich haben, meine genauen Vermögensverhältnisse zu kennen. Auch nach einer Krise sollen oft die Reichen zur Kasse geboten werden. Zuletzt kommt noch die Steuerfreiheit nach einem Jahr. Sollte sich Gold einfach prächtig entwickelt haben, ist eine steuerfreie Gewinnmitnahme die Sahne auf dem Kuchen.

Jeder sollte natürlich grundsätzlich für sich entscheiden, ob und wie man sich auf eine Krise vorbereitet. Hierbei ist aus meiner Sicht entscheidend, dass man sich bewusst macht, dass eine Krise immer und absolut unerwartet auftreten kann. Wenn man alle Eventualitäten abdecken möchte, bindet dies eine so hohe Menge an Kapital, dass ein sinnvolles Investieren nicht mehr möglich ist.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Artikel einige Gründe liefern, ob man als Krisenschutz besser in Gold oder Goldaktien investieren sollte. Lasst mir hierzu doch gern ein Feedback und/oder Eure Meinung da!

Dieser Beitrag dient lediglich der Information und stellt die Gedanken des Autors dar. Deshalb handelt es sich hierbei um keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung. Jeder Anleger ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

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3 Gedanken zu „Gold oder Goldaktien – Was ist besser?“

    1. Hi Gini,
      Danke für deinen Kommentar. Ich habe in der Tat länger überlegt, ob ich diese beiden Arten mit erwähnen soll. Da beides nur in einem Depot verwahrt werden kann, hast du dort die vielen Nachteile:
      -gläsern gegenüber dem Staat
      -Vermögen kann eingefrohren werden
      Und ob ein Tausch in echtes Gold möglich ist wenn wir mal wirklich eine große Krise haben ist für mich auch fraglich.

      Daher stellt sich für mich nur die Frage richtiges Gold oder gehebelt über Minen investieren.

      Viele Grüße

      Tim

  1. Sehr schöner Artikel!
    Was habe ich zu ergänzen:
    Die Grenze der Erfassung von 10.000 € auf 2.000 € zu senken löst bei mir schon alle Alarmglocken aus. Sozialistische Systeme haben gerne mit dem Goldverbot gespielt. Zu wissen, wo das Gold steckt ist eine Vorbereitung für diesen Schritt. Das sehe ich ganz nüchtern.
    Thema physische Auslieferung, wenn es zum Schwur kommt: Der Papiermarkt war im Dezember 2019 80 x überkauft. Aktuellere Zahlen habe ich leider nicht. Die Zahlen die ich habe sind aber aus einer sicheren Quelle. Wenn die Papiergoldhalter Ihre Kontrakte geliefert bekommen wollen wird es witzig.
    Auch interessant ist die Gold-Silber Ratio. Aktuell bei ca. 76. Historisch gesehen ein extremer Wert der super spannend ist. Es gibt zwei Optionen. Gold kommt massiv zurück oder Silber holt massiv auf. Ich rechne mit einer Rally beim Silber. Darum bin ich eher in Silber investiert. Physisch und über Minenaktien (die haben aber Bewegungen an die man sich gewöhnen muss – ist nichts für Herzkranke) 🙂
    Gold Silber Ratio um 50 ist, denke ich, realistisch. Dann hätten wir Silber bei knapp 38 US $ stand heute oder Gold bei 1238 US $. Denke das Silber aufholen wird. Die Notenbanken weltweit stehen mit dem Rücken zur Wand. Gold ist daher weiter gefragt. Meine auch, das die großen Zentralbanken netto Goldkäufer sind. Russland hat die letzten Jahre viel gekauft. Bekommen wir einen Goldstandart? Die nächsten 3 Jahre wir die Zeit der Edelmetalle – danach wird es in Richtung digitales Geld gehen.
    Viele Grüße
    Jens

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