Mein passives Einkommen – Stand 01.03.2019

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passives Einkommen, Cashflow
Passives Einkommen im Februar 2019

Durch einen Kurzurlaub in Hamburg und eine Dienstreise ist auch der zweite Monat des Jahres für mich wie im Flug vergangen. Ebenfalls war der Februar ein Monat, in welchem ich mich fast gar nicht um meine Finanzen gekümmert habe.

Aktuell überlege ich, den Zielwert deutlich zu erhöhen. Selbstverständlich kann ich alleine von 2.100 € gut leben, allerdings wird früher oder später das Thema Familie auch bei mir anstehen und aus meiner Sicht kann man von 2.100 € nicht vernünftig für eine Familie sorgen.

Was bringt es mir, wenn ich finanziell frei bin, meine Familie allerdings nicht? Richtig, nichts!

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen des Beitrags, wie sich mein passives Einkommen im Februar entwickelt hat.

Immobilien

Auch im Februar haben alle Mieter pünktlich ihre Miete überwiesen, woraus sich meine 1.420 € Mieteinnahmen zusammensetzen.

Mitte des Monats teilte mir der Makler mit, dass seine Kundin mit dem von mir angebotenen Kaufpreis einverstanden ist. Allerdings ist seine Kundin psychisch instabil. Durch ihre Krankheit konnten wir leider noch keinen Notartermin festlegen.

Zusätzlich überlege ich zur Zeit, ob ich meinen privaten Keller vermiete, um mein Einkommen weiter zu steigern. Allerdings lese ich mich zum Thema noch in die rechtlichen Grundlagen ein.

Da ich in den nächsten Monaten die Abteilung wechsele, werde ich aus Zeitmangel in nächster Zeit deutlich weniger Wohnungen besichtigen.

Dividenden

Leider besitze ich noch kein Unternehmen, das seine Dividende im Februar ausschüttet. Diesen Mangel werde ich aber im Laufe des Jahres beseitigen.

P2P-Investments

Bei Mintos fallen meine Einnahmen für diesen Monat über 50 % höher aus, als für den letzten. Dies liegt daran, dass viele meiner vergebenen Darlehen zurückgekauft wurden. Dadurch habe ich unverhältnismäßig viele Darlehensfälligkeiten gehabt.

Bei Twino sind meine Einnahmen sogar um über 100 % gestiegen. Dies liegt allerdings daran, dass mein Kontostand bei Twino noch sehr gering ist. Dadurch hatte jede Einzahlung von mir eine große Wirkung auf die zukünftigen Zinsen. Auch in der Zukunft bespare ich Twino weiter, um mein passives Einkommen durch P2P zu erhöhen.

Blog

Der Blog wird wohl dauerhaft meine am wenigsten konstante Einnahmequelle sein.

Sowohl meine direkten Aufrufe, als auch meine Anrufe über Google steigen jeden Monat. Dies zeigt mir, dass ich auf meinem Blog den richtigen Content veröffentliche und auch mein Googleranking steigt. Allerdings kann ich es nicht beeinflussen, wie oft auf die angezeigte Werbung geklickt wird.

Da die Kosten für den Blog bis jetzt nur bei 4,95 € liegen und ich hier weiter keine Gewinnabsicht habe, sehe ich mein passives Einkommen durch den Blog sehr entspannt.

Unerwartete Kosten

Ich hatte im Februar keine unerwarteten Kosten. Allerdings überlege ich zur Zeit, ob ich meine monatliche Sparrate für unerwartete Kosten ändere. Aktuell fließen jeden Monat 100 € in einen Bausparvertrag und der restliche Überschuss verbleibt auf meinem Girokonto.

Da der Bausparvertrag noch mit 1 % verzinst wird, ist es eigentlich nicht mein Ziel diesen so schnell wie möglich voll zu sparen. Auf der anderen Seite liegen in dem Bausparvertrag bereits 3.400 €, welche für deutlich bessere Investitionen genutzt werden könnten.

Überschuss und Zielerreichung

Im Februar stieg mein passives Einkommen um 104,23 € und beträgt damit 568,25 €. Dadurch komme ich meinem Ziel fast 5 % näher und stehe für diesen Monat bei einer Zielerreichung von 27,06 %. Damit habe ich über ein Viertel geschafft!

Ich gehe davon aus, dass dieser Wert in den nächsten Monaten weiter steigen wird, da ich für diese große Dividendenzahlungen erwarte.

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7 Gedanken zu „Mein passives Einkommen – Stand 01.03.2019“

  1. Sind die Einnahmen aus Immobilien brutto oder netto ?
    Wenn da noch die Steuern wegkommen würde das Bild dann doch anders aussehen.
    Ansonsten finde ich es toll wie der Weg zur finanziellen Freiheit angegangen wird.

    1. Hi Tom,
      die Einnahmen aus meinen Immobilien sind brutto. Allerdings werden Sie ja mit meinem gesamten Einkommen versteuert.

      Letztes Jahr habe ich ca. 1600 Euro von der Steuer zurückbekommen und das obwohl mein Mieteinnahmen noch voll versteuert werden musste.

      Wenn das Finanzamt dieses Jahr mit meiner Steuer fertig ist werde ich dazu mal einen Beitrag verfassen.

      1. Du solltest immer netto rechnen mit den Mieteinnahmen.
        Den Jahresreinertrag ermitteln , nach Steure und auch eine Instandhaltungsrücklage mit einbeziehen.
        Ich bekomm noch 3 % p.a. auf alte Bausparverträg, aber die laufen in etwa 5 Jahren aus.
        Es sind noch Türkei Anleihen interessant und vorhanden,diese machen im GGs. zu Immos keine Arbeit.
        Die bringen 7 bis 7,5 % Jahresrendite. Sie werden allerdings in USD gezahlt. es gibt nich Mex Peso Anleihen mit ebenfalls so hoher Rendite. Bonität noch vertretbar.
        Für Krisen gibt es Gold Krügerrand zum Beispiel. Kennt jeder. Man kann Einnahmen in Edelmetalle ummünzen, da ist volle Kontrolle da, da nicht im Ssytem. Alles immer nur in € zu investieren bringt es auch nicht, auch kein Immo Klumpenrisiko. Durch die Minizinsen sind diese Preise hochgezüchtet worden. Problem ist die steigenden weichen Kosten Grunderw. steuer je nach Bundesland sehr hoch und de geplante Grundsteuererhöhung, die wie man liest gerne nicht mehr umlegbar sein könnte.
        Nur ein paar Anregungen und kein Rat zu etwas.

      2. Brutto einnahnmen ist die falsche Rech nung.
        Da die NK auch versteuert werden müssen zählt nur Netto.Es soll der Reinertrag berechnet werden sonst ist es Augenwischerei.
        Im Übrigen ist mit Schulden operieren sehr gefährlich, da die Bank dir das Darlehen kündigen kann wenn sie selbst in Schwierigkeiten gerät. Dir scheint das Risiko nicht klar zu sein.

        1. Hallo Billy,

          vielen Dank für deinen beiden Kommentare.

          Ich kann leider beiden Kommentaren überhaupt nicht zustimmen. Immobilien und Fremdwährungsanleihen sind zwei Anlageklasse die aus meiner Sicht nicht miteinander verglichen gehören. Wenn dann sollten Fremdwährungsanleihen mit Euro-Anleihen verglichen werden und Immobilien in Deutschland mit Immobilien im Ausland.
          Fremdwährungsanleihen machen nur deshalb im Gas u Immos keine Arbeit, weil du bei diesen Anleihen als kleiner Anleger komplett machtlos bist. Die Zinszahlungen werden werden zu einem festen USD/EUR Kurs umgerechnet und gutgeschrieben. Ebenfalls bekommst du diesen Umrechnungskurs am Tag der Fälligkeit und kannst dadurch sowohl ein dickes Minus, als auch ein dickes Plus machen.

          Edelmetalle sehe ich nur bedingt als Krisenwährung…
          Ich möchte an dieser Stelle nur auf die langfristige Rendite von Gold hinweise, welche wirklich schlecht ist. Solltest du allerdings davon ausgehen, dass der Euro als ganzes zerbricht, was ich niemanden wünsche, dann solltest du lieber Benzin, Zigaretten und Schnaps horten.

          Zu letzt möchte ich noch auf deine Brutto Netto Aussage zu den Immos eingehen.
          Grundsätzlich sind NK steuerpflichtig, das stimmt. Allerdings kannst du sie auf der anderen Seite direkt von der Steuer absetzen, weshalb die meisten Finanzämter mittlerweile auf diese Angabe verzichten (meins auch). Des Weiteren wenn du schon erwähnst, dass NKs steuerpflichtig sind, dann solltest du den Lesern hier auch so fair gegenüber sein und erwähnen, dass Zinsen für vermiete Immos von der Steuer absetzbar sind.

          Ebenfalls kannst du als Immobilieninvestor durch verschiedene Methoden deinen Steuersatz zum Großteil selbst festlegen.
          Ich z.B. habe die letzen 3 Jahre Jahre immer Geld vom Finanzamt zurückbekommen und werde auch nächstes Jahr für dieses kein Zahlen müssen.
          Die Brutto/Netto Frage bei Immobilien ist sehr lästig und nicht einfach zu beantworten. Denn grundsätzlich bekommt man Mieten immer Brutto auf das Konto ausgezahlt und muss diese in seiner Steuererklärung unter Vermietung und Verpachtung mit angeben.
          Am Ende siehst du dann ob du Geld zurück bekommst oder nachzahlen musst.

          Zum Thema mir scheint das Risiko nicht klar zu sein.
          Ich habe bei meiner Bank die für eine Privatperson beste Bonität. Diese bekommt man bestimmt nicht wenn nicht sehr gut geordnete Verhältnisse vorweisen kann. Du wirst hier im Blog immer Hinweise und Nachweise von finanziellen Rücklagen von mir finden. Diese reichen aus um einen Großteil meiner Schulden zu decken, weshalb sicherlich kein Darlehen gekündigt wird. Ich kann in dieser Stelle aber auch alle anderen Leser beruhigen und die Kündigung eines Darlehens ist ein enorm schwieriger Prozesse für ein Bank und wird deshalb nur in extremen Fällen gegangen. Bei diesen Fällen gerät aber eig immer die Privatperson und Schwierigkeiten und nicht Bank. Selbst bei den in Schieflache geratenen ausländischen Banken wurden Darlehen nicht fällig gestellt, sondern es wurden die Banken abgewickelt und die guten Kredite in eine neue Bank überführt. ( Dies ist der Regelfall)

          1. Gut
            ich habe auch mal so gedacht wie du , das war vor 25 Jahren. Deshalb verstehe ich deine Argumente.
            Ich halte es mit der drei -Speichen -Regel der Armenier oder Juden.
            Wie wertvoll z.B. Gold als Wertspeicher wird, ausserhalb des alten Systems , das nicht mehr lange Bestand hat, wirst du in einiger Zeit sehen. Immos werden sie dir dann nachwerfen, auch aufgrund der Überschuldung und der Bankprobleme die bald dazu führen werden, dass die ” Loans” hereingerufen werden,( müssen ) also gekündigt , oder an Verwerter abgetreten werden müssen. Die meisten Banken haben Ertragsproblemene und füllen ihre Portfeuilles massenhaft an mit Darlehen also Forderungen, auf die sie nur Micky.Maus Margen bekommen. Deshalb und aus anderen Gründen kaufe ich keine Immos mehr ( schon gar nicht über Darlehen ) sondern stosse sie peu a peu ab , solange diese Gewinne noch steuerfrei sind, denn das wird vermutlich auch bald passe sein.
            Nur meine Meinung, kein Rat.

  2. Kommunismus zeichnet sich im Wohnbereich ab. Kein Umfeld für Investitionen als Privater.
    Man lese; https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/enteignung-als-irrweg-wie-der-deutsche-wohnungsmarkt-wirklich-zu-retten-ist/
    Kein Rat zu etwas, vereinzelt lohnt es sich aber schon noch. Je nachdem welche Anschaffungskosten man hatte. Meine Mietrendite ist Netto etwa zwischen 7 und 10 % p.a. Für Micky maus Renditen von 2-3 ja sogar 4 Prozent, würde ich nichts vermieten.

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