Im letzten Monat habe ich mir selbst die Frage gestellt, ob ein passives Einkommen von 2.100 € wirklich ausreicht. Für eine einzelne Person reicht dieser Zahlungsstrom sicherlich aus, um ein gutes Leben zu führen. Allerdings möchte später auch nicht jeden Euro zweimal umdrehen müssen, um zu leben. Genau das müsste ich allerdings machen, wenn von meinem Cashflow auch noch eine Familie ernährt werden müsste.
Lies auch: Mein passives Einkommen – Stand 01.03.2019
Allerdings bin ich zu dem Entschluss gekommen, meinen Zielwert erst dann zu erhöhen, wenn ich diesen das erste mal überschritten habe. Dadurch sehe ich die 2.100 € passives Einkommen eher als Zwischenziel oder Meilenstein. Auch finde ich, dass dieses Zwischenziel eine sehr gute Größe hat. Es ist nicht zu nah dran, sodass man es nicht ernst nehmen würde und auch nicht in zu weiter Ferne, sodass es für mich unerreichbar erscheint.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen meines neusten Updates.
Immobilien
Durch einen glücklichen Zufall hat mir ein befreundeter Makler letzten Monat eine Immobilie angeboten, welche perfekt zu meinen Kriterien passt. Nach einer Besichtigung mit meinem Handwerker sagte ich dem Makler zu und konnte pünktlich zum Monatswechsel beim Notar den Kaufvertrag unterschreiben.
Bei meiner neuen Immobilie möchte ich das erste mal einen Staffelmietvertrag einsetzen. Dadurch erspare ich späteren Ärger mit meinem Mieter. Des Weiteren erhalte bereits Sicherheit über zukünftige Steigerungen meines passiven Einkommens.
Sobald ich in der Wohnung letzte Schönheitsreparaturen erledigt habe und einen Mieter gefunden habe, werde ich meine neue Immobilie hier ausführlich vorstellen.
Dividenden
Die schönste Jahreszeit für Investoren in Deutschland beginnt. Die Dividendensaison steht vor der Tür und bereits erste Zahlungen sind auf meinem Konto eingegangen.
- BP 42,70 €
- Imperial Brands 43,57 €
- ISHS NASDAQ 0,22 €
- Royal Dutch Shell 28,26 €
- Unilever 8,88 €
Diese fünf Unternehmen steuerten im März insgesamt 123,63 € zu meinem passiven Einkommen bei. In den nächsten beiden Monaten erwarte ich weitere hohe Ausschüttungen, welche mein Einkommen kurzfristig pushen werden.
P2P-Investments
Sowohl bei Mintos, als auch bei Twino waren meine Einnahmen diesen Monat um einige Euro niedriger als letzten Monat. Besonders die Entwicklung bei Twino gefällt mir gar nicht.
Dass mir Twino nicht gefällt liegt vor allem daran, dass der von mir aktivierte Autoinvest immer wieder keine passenden Kredite findet. Dadurch bleibt Geld auf dem Konto liegen, welches viel besser für mich arbeiten könnte.
Ich werde Twino in den nächsten Monaten verstärkt beobachten und mir im Zweifel einen dritten P2P-Anbieter suchen.
Blog
Die Aufrufe meines Blogs haben im März einen neuen Höchststand erreicht. Ebenfalls die Aufrufe über Google erreichten ein neues Hoch. Mit 136 Aufrufen waren meine organischen Aufrufe mehr als doppelt so hoch wie mein bisheriges Hoch. Des Weiteren steuerte mein Blog im März 36,88 € zu meinem passiven Einkommen bei.
Unerwartete Kosten
Wie schon im letzten Monat verursachten meine Immobilien keine unerwarteten Kosten. Allerdings sollten bei meinen gerade einmal drei Wohnungen auch nicht andauernd unerwartete Kosten auftauchen, Des Weiteren steigen mit jedem Monat ohne Kosten meine Rücklagen für die Wohnungen weiter an. Aktuell belaufen sich diese bereits auf über 6.000 €. Solche Rücklagen sind unglaublich wichtig um passive Einnahmequellen bei Schwierigkeiten zu erhalten.
Überschuss und Zielerreichung
Im März stieg mein passives Einkommen um 127,68 € auf 695,63 €. Damit erreicht meine Zielerreichung mit 33,14 % einen neuen Höhepunkt. Das bedeutet, dass mein Überschuss um 6,08 % gestiegen ist.
In den nächsten Monaten stehen weitere hohe Dividendenzahlungen an. Diese werden dazu führen, dass zumindest kurzfristig meine Zielerreichung weiter ansteigt. Nach der Dividendensaison wird sich die Zielerreichung wieder auf einen realistischen Wert einpendeln.
Buchempfehlung*
Ich stelle Euch an dieser Stelle noch das Buch “Bargeld statt Buchgewinn” vor, welches mein Aktien- und Dividendenwissen sehr gut erweitert hat. Deutsche Anleger neigen viel zu stark dazu, nur in den heimischen Aktienmarkt zu investieren und den englischsprachigen Aktienmarkt zu vernachlässigen.
In dem Buch werden Income Trusts, Master Limited Partnerships, Convertible Bonds und Real Estate Investment Trusts vorgestellt, welche nur den wenigsten deutschen Anlegern bekannt sind. Besonders gut haben mir die Ratschläge zur Depotauswahl und die gute Titelauswahl gefallen. Zu guter Letzt werden in dem Buch alle wichtigen steuerlichen Aspekte erklärt.
Ich werde in den nächsten Monaten mein Depot um einige Hochdividendenwerte erweitern und Euch jeden einzelnen vorstellen.